Kipper Transport - 15./16.07.05

Am Freitagmorgen um 7.00 Uhr besammelten sich 9 GMMS-ler, zum ersten Kiestransport von Gänsbrunnen nach Biere.
 
Am Samstagmorgen um 7.00 Uhr besammelten sich dann 19 Teilnehmer zu einem weiteren Transport. Auftrag: Kies von Gänsbrunnen nach Drognens zu transportieren.
 
Wir fassten 11 Steyr Kipper, 1 330 Saurer, 1 IVECO Kipper und zwei Duro und verschoben nach Gänsbrunnen zum Laden. Das Laden ging zügig voran.
 
Frisch gestärkt mit Kaffee und Sandwich im Rest. St. Josef, ging die Fahrt weiter via Moutier, Biel, Thiel, Murten, und Payerne nach Romont. Dies war die Strecke welche uns Übungsleiter André Gobet vorgab. Aber bekanntlich führen viele Wege nach Romont. Früher oder etwas später trafen alle in Romont auf dem Waffenplatz Drognens ein und konnten das Kies an einen Haufen kippen.
 
Und schon machte sich der Hunger bemerkbar. In Massonnens hatte André reserviert. Aber wo befindet sich dieser kleine Freiburger Ort? Eigentlich nicht weit östlich von Romont.
 
Die Einen finden die angeschriebenen Häuser sofort, mit den Anderen fährt man besser im Konvoi. In Massonnens erwarteten uns die Duro-Fahrer, und wiesen uns zu den Parkplätzen . Super diesen Service geniessen zu können. Das Essen, dem heissen Wetter angepasst, schmeckte sehr gut.
 
Befehlsausgabe nach dem Essen: Auf direktem Weg nach Burgdorf AMP. Unterstützt mit Karte und Detailplan, eigentlich kein Problem oder schon? Die Kreisel haben bekanntlich mehr als eine Ausfahrt. Welche ist wohl die Richtige?
 
Ich dachte mir auch, schön heute gibt es einen frühen Feierabend. Bis auf der Autobahn nach Flamatt. Ein Schlag und schon stand das vordere linke Rad auf der Felge, und das bei voller Fahrt. Mit viel Kraft konnte ich den Kipper in der Spur halten und auf dem Pannenstreifen anhalten. Mit Hilfe von Kurt Zaugg und Heinz Däppen wahr das Rad schnell gewechselt und die Fahrt konnte weitergehen. Mit einem kurzen Halt im Grauholz zum Schrauben nachziehen und einer Glace zum abkühlen, trafen auch wir noch in Burgdorf ein. Was wir da antrafen, vom Toröffnen, Tanken, Waschen übers Parkieren, wie in der Formel 1.
 
Danke den tollen Kameraden die noch ausgeharrt haben und uns diesen super Service erbracht haben.
 
Und so konnten wir alle zusammen das verdiente Feierabend-Bier geniessen.
 
Autor: Maja Wild