Mit Anhänger Unterwegs - 04.05.2013

Bereits um 06.30 Uhr traf sich die Technische Kommission in Burgdorf, um die letzten Details abzuklären. Zur Überraschung konnten keine bereitgestellten Fahrzeuge gefunden werden!

Dank der Hilfsbereitschaft der anwesenden Truppe und den zuständigen Fachkräften der Armee, konnte dieses Problem aber bis um 07.00 Uhr, vor dem Eintreffen der Kursteilnehmer, gelöst werden.
Nach der Begrüssung der zahlreichen Teilnehmer wurden die Lastwagen übernommen, die Anhänger angekuppelt und der Parkdienst erstellt. Anschliessend wurde das Tagesprogramm erklärt und anhand der Landkarte die Fahrstrecke besprochen. Nun machten wir uns vorsichtig (an das Fahren mit Anhänger mussten sich einige erst wieder gewöhnen) auf den Weg. Von Burgdorf fuhren wir über Schönbühl und Zollikofen Richtung Frienisberg. Über Wohlen führte unser Weg Richtung Aarberg. Auf diesem Streckenabschnitt fand gleichzeitig das Radrennen „Berner-Rundfahrt“ statt. Dank der Absprache mit der Rennleitung liessen uns die vielen Zivilschützer noch vor dem Feld passieren. Von Aarberg fuhren wir westwärts bis nach Kallnach wo bei der Landi die Anhängerzüge für den Kaffeehalt parkiert werden konnten. Ein bei der Anzahl und Grösse der Fahrzeuge gar nicht so einfaches Unterfangen. Im Restaurant Bahnhof wurden wir mit Kaffee und diversem Gebäck verwöhnt.
Frisch gestärkt führte uns unsere Fahrt durchs Seeland über Murten nach Ins und dann ostwärts zum nächsten Treffpunkt der Firma Creabeton in Lyss. Auf dem Areal der Firma Creabeton, welche uns ihr grosses Werkareal zur Verfügung gestellt hatte, wurde das Manövrieren mit Anhänger geübt. Alle Teilnehmer profitierten von diesen Übungen und machten nach einigen Anfangsschwierigkeiten grosse Fortschritte. Für das Mittagessen verschoben wir mit Duros ins Restaurant Bären in Worben. Die Wirtin verwöhnte uns mit einem leckeren Menü, inklusive Dessert. Es blieb auch genügend Zeit für Gespräche mit den Kameraden.
Satt und zufrieden wurden die Motoren gestartet und wir verliessen Lyss. Die Fahrt führte uns weiter über Brügg, dem Bielersee entlang nach Erlach. In Le Landeron ging es stark bergauf auf die erste Jurakette. Auf schmalen, kurvenreichen Strassen fuhren wir über die Jurahöhen bis nach Romont, um dann bei Grenchen wieder ins Flachland zu gelangen. Zum Schluss durchquerten wir den Buecheggberg um wieder nach Burgdorf zu gelangen. Gerade in diesem letzten Teilstück hatten etliche Teilnehmer Mühe den richtigen Weg zu finden. Es wurden anscheinend die verschiedensten Wege gefahren. Das Ziel Burgdorf haben aber dann doch noch alle gefunden. Nun musste nur noch der Parkdienst gemacht und die Fahrzeuge parkiert werden. Nach der kurzen Schlussbesprechung konnte der Tag unfallfrei bei einem Bier abgeschlossen werden.
Autor: HR Jenni