Mit 3.7 to Unterwegs - 06./07.09.2013

Am Freitag 6. September 2013 um halb eins, warteten in Burgdorf 19 Teilnehmer der Übung mit 3,7 T Unterwegs, gespannt auf die Befehlsausgabe.

In der Ausschreibung wurden mit einmalig schönen unbekannte Strecken geworben und wir wurden nicht enttäuscht. Die Übungsleiter Walter Blaser, Marco Blaser, René Amerzin und Dominic Amerzin hatten sich einiges einfallen lassen und bis ins letzte Detail geplant. Aber der Reihe nach.

Zuerst mussten wir die Strecke von einer vorbereiteten Karte auf unsere Karte Übertragen. Was schon für viele eine Herausforderung darstellte. Wann haben wir das das letzte Mal gemacht, lang, lang ist es her. Mit Duros, Sprinter und Puch`s starteten wir Richtung Oberland. In Oberburg zeigte sich schon wer die Strecke genau übertragen hatte. Denn ein Fahrzeug war schon einige Zeit vor den Anderen am ersten Etappenziel in Grindelwald. Die vorgegebene Route führte uns durch das Luterbachtal nach Worb, Thun dann via Gondiswil, Sigriswil, Justistal, Beatenberg, Interlaken nach Grindelwald. Auf dem Parkplatz des Restaurant Wetterhorn mussten wir zuerst ein Quiz lösen, mit Fragen wie hoch ist das Gewicht des Duro`s oder Länge des Sprinters oder wie viele Paletten kann man in einen Puch laden. Danach konnten wir es uns im Restaurant gemütlich machen und den Durst löschen. Um 18.10 Uhr kam das letzte Postauto von der Grossen Scheidegg, dieses mussten wir abwarten, weil das kreuzen auf der schmalen Strasse nicht möglich ist. Danach fuhren wir weiter über die Grosse Scheidegg bis zur Schwarzwaldalp wo wir ein feines Nachtessen serviert bekamen. Nach dem Nachtessen ging es weiter Richtung  Meiringen. Unterdessen war es finster geworden und die schmale kurvenreiche Strasse nach Meiringen forderte alle. Via Brünig erreichten wir die Militärunterkunft Schoren auf dem Hasliberg. Dort Übernachteten wir. Auch hier hatte die Übungsleitung an alles gedacht und das wohlverdiente Feierabendbier organisiert sogar ein Dessert stand bereit.

Nach einer kurzen Nacht gab es am Morgen einen Kaffee danach starteten wir unsere Fahrzeuge wieder und fuhren via Brünig und Meiringen Richtung Grimselpass. Bei der Handegg gab es der nächste Halt. Hier wartete in einem umgebauten Stall ein reichhaltiges Frühstück auf uns. Einige wagten sich noch auf die naheliegende oder hängende Hängebrücke  welche zur Gelmerbahn führt. Frisch gestärkt ging es durch eine wunderbare Landschaft über den Grimselpass und den Furkapass nach Andermatt. Dort tankten wir unsere Fahrzeuge wieder voll. Punkt 12.00 Uhr erreichten wir via Sustenpass  kurz vor Innertkirchen den Ort Wiler. Im Restaurant Tännler nahmen wir das Mittagessen ein. Weiter ging es über Meiringen zum dritten Mal auf den Brünigpass. Nach einem kurzen Blick zum Motorfahrerdenkmal überquerten wir diesmal den Pass und fuhren via Glaubenbergpass nach Burgdorf zurück. Nach dem Tanken und reinigen der Fahrzeuge ging es zum Abschluss noch ins Schützenhaus zu einem Drink.

Vielen Dank den Organisatoren Walter, René, Marco und Dominic
Die Autorin Maja Wildi