2 Tages Spass - 07.-08.09.2012

Um 13.00 Uhr begrüsste der Übungsleiter Hansruedi Moser die 16 Teilnehmer im AMP Burgdorf.
Nach der Fassung von 5 IVECO, 2 Saurer 6DM und einem Duro wurde den Teilnehmern die schöne und interessante aber auch anspruchsvolle Route für den ersten Tag erklärt. Die am Abend noch für einigen Gesprächsstoff sorgen sollte. Darüber aber später. Um 14.00 Uhr wurden wir auf die Strecke geschickt die auch dem Kartenleser (Beifahrer) einiges abverlangte. Von Burgdorf ging es durchs Emmental zum Sempachersee, durchs Luzerner Hinterland nach Zug über die Schindellegi an den Zürichsee und weiter durch das Zürcheroberland bis Wil und über die Autobahn bis St. Gallen/Winkel. Und schliesslich bis zum Zielort Kaserne Neuchlen in Gossau. Nach etwas mehr oder weniger Km fanden alle ohne Unfall und gesund das Ziel. Da das Schlussfahrzeug als drittes und das Spitzenfahrzeug als letztes eintraf, gab es doch einige Fragen zu beantworten.
Nach dem Bezug der Unterkunft gings direkt zum Nachtessen. Es wurde ein schöner Fitnessteller serviert und als Beilage standen Pommesfrites auf dem Tisch.
Während und nach dem Essen wurden angeregte Diskussionen geführt. Zum einen gab die Route und dann die Reihenfolge der eingetroffenen Fahrzeuge zu reden. Die grosse Knacknuss war das Dorf Wald (ZH). So wurde erklärt, dass es sinnvoll ist bei einer Umfahrung den orangen Wegweisern zu folgen als auf eigene Faust einen Weg nach Wald zu suchen. Und der Übungsleiter selber lies verlauten, dass er vorher noch nie dort war und auch in Zukunft nie nach Wald gehen wird!
Leider oder vielleicht auch zum Glück hat das Restaurant bereits um 23 Uhr geschlossen und so gab es schon früh Nachtruhe. Die mitgereisten Holzfäller hielten sich zurück, was allen eine ruhige Nacht bescherte.
Der Samstag wurde mit dem Morgenessen um 6.30 Uhr eingeläutet. Frisch gestärkt starteten wir zum zweiten Tag. Doch schon zu Beging gab es die erste Aufregung. Der Duro und die zwei 6DM wollten in St. Gallen tanken. Aber bei der Tankstelle hatte es keine Tanksäule... Ich habe gehört, dass dies die effizienteste Lösung zum Treibstoffsparen beim VBS ist! Nichts desto Trotz ging unsere Reise über Land weiter Richtung Baselland. Nachdem wir die Kantone St. Gallen und Thurgau durchquert hatten, stand in Rafz (ZH) der Znünihalt an. Nach dem Fahrerwechsel ging es weiter durch die malerische Landschaft bis nach Rothenfluh (BL) zum Mittagessen in der Säge. In der Zwischenzeit konnten der Duro und die zwei 6DM in Brugg aufgetankt werden. Da bekanntlich viele Wege nach Brugg oder wo auch immer führen, hörte ich von einer nicht bestätigten Meldung, wonach ein 6DM bei einem Wendemanöver ennet oder mindestens nahe an der Deutschen Grenze gesichtet wurde.
Nach dem guten Essen fuhren wir die letzte Etappe ohne nennenswerte Zwischenfälle über den Passwang zurück nach Burgdorf.
Nach dem Tanken und der Fahrzeugreinigung entlies uns die Übungsleitung ins wohlverdiente Feierabendbier. In Restaurant Brauerei Schützenhaus wurde das viele Erlebte der letzten zwei Tage nochmals hochgelebt.
Einen grossen Dank gilt dem Übungsleiter und seinen Helfern für die spannende Tour, der guten Organisation und der tollen Streckenführung.
Walter Jenni