Unterwegs mit Steyr - 14.11.2009

In der Dunkelheit erhallt über dem AMP Burgdorf ein Motorengrollen und teilweise werden grün eingekleidete Männer in riesige Rauchschwaden eingehüllt. AHA! Unentwegte 
Mitglieder der GMMS haben sich zum letzten Fahrttraining am Morgen früh zusammen gefunden.
Nach der Begrüssung durch die Übungsleiter Hansruedi Jenni und Kurt Zaugg verteilen sich die 15 Anwesenden auf die Fahrzeuge und bereiten sich nach dem Marschparkdienst auf die Fahrt vor.
Von Burgdorf führt uns die Strecke über schneefreie Strassen, durch Nebelschwaden in einen wunderschönen Morgen hinein Richtung Lotzwil. Über Aarwangen, Niederbipp, an unserem Stammlokal in Deitingen vorbei, via Derendingen (wobei sich einige nicht ganz an den Plan hielten und abkürzten), steuern wir unser Znünirestaurant, den Gerlafingerhof in Gerlafingen an.
Nach einem speziellen Sandwich (jemand deckte sich zur Sicherheit noch mit einem Nussgipfel aus dem nahen Verkaufsladen ein), geht die Fahrt via Bucheggberg weiter nach Aarberg. Hier empfangen uns mehr oder weniger schmackhafte Gerüche der nahen Zuckerfabrik. Weiter geht es via Müntschemier um den wunderschönen Murtensee herum nach Cressier zum Mittagessen. Auch hier lautet das Motto: viele Wege führen zum zum Lokal „Auberge de la Gare“.
Frisch gestärkt mit einem herrlichen Mittagessen und versorgt mit welschem Charme, werden die Motoren der Steyr, Bucher Duro und Puch wieder gestartet. Mit Sonnenschein führt uns die Strecke über die imposante Staumauer des Schiffenensees, über Bösingen Richtung Laupen, wo uns das Schloss von Laupen hoch am Berg schon lange entgegen schaut. Keine Angst! Die Militärmotorfahrer kommen in friedlicher Absicht und fahren weiter Richtung Kerzers und Aarberg. Noch einmal an der Zuckerfabrik vorbei, wo immer noch gearbeitet und massenweise Zuckerrüben angeliefert werden. Jetzt geht es Richtung Bern, vorbei an Wohlen, via Zollikofen und Schönbühl, fahren wir an Hindelbank vorbei. Nach der Vorbeifahrt an der Frauenanstalt umrunden wir auch den berüchtigten Felsvorsprung des Thorbergs in Krauchthal. Als Abschluss besuchen wir noch kurz das Emmental und kehren via Signau, Zollbrück und Ramsei wieder nach Burgdorf zurück. Da wir nicht in gewohnter Manier in Oberburg die Abkürzung benutzen können, fahren wir unter dem Schloss durch ins AMP. Nach dem Auftanken, dem militärischen Aufkolonnieren und der Fahrzeugwäsche können wir diese Übung unfallfrei und mit einigen Eindrücken mehr abschliessen. Da auch die Fahrer wieder aufgetankt werden müssen, wird dies im Restaurant Landhaus mittels Feierabendbier auch nachgeholt.
 
Übungsbericht D. & E. Bohren