Mit Rucksack über Stock und Stein - 29./30.08.2008

Am Freitagmittag den 29 August um 13.00Uhr trafen sich 14 GMMS Mitglieder zur Übung „Mit Rucksack über Stock und Stein“ in Burgdorf. 
Allen die anhand des Übungsahnamens  nicht wussten um was es bei dieser zweitägigen Übung handelt merkten bald, dass es sich um eine Anhänger-Übung handelt, standen doch genügend Iveco und Duro Anhängerzüge bereit. Als erstes wurden unser Wissen, durch die Übungsleitung in einem kurzen Ausbildungsblock mit den Themen Anhängerbetrieb, Tachoscheibe und Instrumente IVECO aufgefrischt. Wieder auf dem neusten Wissensstand konnten die Fahrzeuge übernommen werden. An der Befehlsausgabe wurde uns die Fahrstrecke und alle notwendigen Informationen mitgeteilt. Schon ungeduldig ging es nun ab auf die Fahrstrecke. Über die Autobahn ging es Richtung Basel bis zur Ausfahrt Sissach. Jetzt wurde es richtig Interessant, ging es doch über kurvenreiche Landstrassen dem Rhein entlang Richtung Osten. Auf einem grossen Parkplatz stand der Fahrerwechsel auf dem Programm auch eine kleine Zwischenverpflegung durfte nicht fehlen. Weiter ging es, nördlich von Zürich vorbei nach Winterthur wo wir wieder auf die Autobahn einbogen. In Wil verliessen wir die Autobahn und ereichten kurz darauf  Bronschhofen das Ziel  der ersten Etappe. Nach dem Auftanken konnten die Fahrzeuge auf dem Gelände das AMP Parkiert werden. In der Truppen-Unterkunft konnten wir unser Zimmer beziehen. Bei manchem kamen wieder die alten Erinnerungen an die Dienstzeit auf. In einem kurzen Fussmarsch durch Bronschhofen gelangten wir zum Restaurant Schäfli wo wir zum verdienten Nachtessen erwartet wurden. Es gab viel zu erzählen und der Durst war gross so dass sich die letzten erst nach Mitternacht auf den Heimweg Richtung AMP machten. 
Nach einer kurzen Nacht heiss es schon morgens um 6.00Uhr „Tagwache“. Wieder zu Fuss ging es erneut ins Restaurant Schäfli zum grossen Zmorge Buffet. Zurück im AMP stand die Befehlsausgabe für den zweiten Tag auf dem Programm. Und schon ging es los auf die interessante Fahrstrecke. Über Wattwil und die Wasserfluh ereichten wir das schöne Appenzellerland. Die saftigen Wiesen und Hügel,  die alten farbigen Appenzeller-Häuser waren besonders beeindruckend. Auf dem Berg in St. Anton wurden wir im Restaurant bei herrlichem Sonnenschein mit Kaffe und Nussgipfel empfangen. Von der Möglichkeit die Abfahrt mit Rollbrett oder Lastwagen zu machen entschieden sich alle für die zweite Variante, das war sicher weniger gefährlich. Nach einem kurzen Abstecher im Rheintal
ging es weiter Richtung Appenzell und Urnäsch auf die Schwägalp. Einige Alp-Abfahrten behinderten uns auf dieser Strecke, aber wir nahmen die Wartezeiten gerne in kauf und schauten dem farbenfrohen Schauspiel gerne zu. Weiter führte uns die Fahrt nach Wattwil wo wir das Mittagessen einnahmen. Auch war die Zeit gekommen um ein Gruppenphoto zu schiessen, die notwendige Hilfe war schnell organisiert. Mit vollen Bäuchen machten wir uns noch auf die letzte Etappe. Über den Ricken erreichten wir den Zürichsee, wo es auf die Autobahn ging und weiter über den Hirzel Richtung Luzern. Vor Luzern machten wir den letzen Fahrerwechsel. In Emmen verliessen wir die Autobahn und fuhren über Landstrassen Richtung Emmental nach Burgdorf. Im AMP konnten die Fahrzeuge aufgetankt und der Parkdienst erstellt werden. Auch das Rückwärts Einparkieren der Anhängerzüge schafften wir am Schluss noch mehr oder weniger problemlos. Nach zwei interessanten Tagen mit vielen Erlebnissen beendeten wir die Übung wie immer noch mit einem Bier. 
Ein Danke geht an die Übungsleitung, für die Auswahl der schönen Strecke und dem reibungslosen Ablauf der Übung, Gratulation!
  
Autor: Hansruedi Jenni